Workshop Vorbereitung
Als Vorbereitung zu den Workshops benutze ich gerne Moodboards.
Aber auch die Teilnehmer bekommen so die Möglichkeit mit ihren Moodboards ihre Ideen zur Umsetzung des jeweiligen Workshopthemas zu sammeln und in den Videokonferenzen, die ich zur Vorbereitung anbiete, zu präsentieren.
In den Vorgesprächen höre ich nicht selten, dass die Teilnehmer Moodboards gar nicht kennen. Nicht nur deswegen schreibe ich diesen Artikel.
Das Moodboard als Vorbereitung für ein gelungenen Shooting
Du hast für ein Shooting vielleicht eine grobe Idee im Kopf, eine Stimmung, ein Gefühl, das du einfangen möchtest, aber manchmal ist nicht so leicht, das konkret zu fassen. Genau hier kommt das Moodboard ins Spiel.
Es ist eine Art visuelles Drehbuch für das kommende Shooting. Es gibt dir Sicherheit, Inspiration und hilft dir, dich beim Shooting zu fokussieren und genau die Stimmung einzufangen, die du dir vorgestellt hast.
Für mich ist es ausserdem auch oft der erste Schritt, um Inspiration zu finden.
Bei der Recherche von Bildern zur Vorbereitung eines Shootings sammle ich Farben, Posen und Lichtstimmungen und finde dann hoffentlich Elemente, die zu der Idee passen, die ich umsetzen will.
Dazu suche ich mir ähnliche Bilder zu meiner Idee und wenn mir etwas besonders gut gefällt, kommt es auch mit ins Moodboard. Dabei geht es mir nicht darum, Kopiervorlagen, sondern ideen zu präzisieren und zu sammeln. Oft ist es nur ein Aspekt eines Bildes, der mich interessiert, die Lichtsetzung, eine Pose, oder ein Ort…
Moodboards sind dazu nicht nur für dich selbst nützlich, sondern auch für die Leute, mit denen du arbeitest. Ein Bild sagt halt immer noch mehr als 1000 Worte.
Ich habe übrigens mehrmals versucht, als Übung das Vorbild aus dem Mood Board möglichst genau nachzufotografieren. Das ist ganz schön schwer und ich bin meistens gescheitert. Es ist oft sinnvoller, das Beispiel einfach nur als solches zu sehen und seine eigene Interpretation davon anzufertigen und auch beim Shooting noch Freiraum für spontane Ideen zu lassen.
Wie ich meine Moodboards erstelle
Du brauchst kein kompliziertes Tool. Ehrlich gesagt reicht oft schon Pinterest, um loszulegen. Ich hab das frühe häufiger gemacht, finde Pinterest aber nicht mehr so inspirierend, wie früher. Heute nehme ich öfter die Google Bildersucht oder schaue mich auf strkng.com oder in der fotocommunity um. (Eigenwerbung 🙂 Die Links führen direkt zu meinen Profilen)
Ich persönlich sammle einfach Bilder als Hardcopy auf dem Smartphone. Daraus erstelle ich dann eine Galerie oder erstelle mit Word/Pages oder PowerPoint / Keynote App ein PDF mit Screenshots und Anmerkungen zu den jeweiligen Ideen.
Titelbild
Das Titelbild ist mit ideogram generiert, immer wieder schön zu sehen, dass solche KI generierten Bilder auf dem ersten Blick ganz nett aussehen, dann aber doch mit ihren Fehlern zumindest ein Grinsen erzeugen. Hier zum Beispiel das Whisky Glas mit der Zigarette darin…
Der Prompt zum Bild:
Create a moodboard for a black-and-white portrait photography session inspired by Film-Noir aesthetics. The moodboard should include portraits of male and female actors in moody lighting with deep contrasts between light and shadow, focusing on dramatic highlights and soft shadows. Elements like cigarette smoke, whisky glasses, vintage cars, elegant vintage outfits, and subtle reflections should enhance the atmosphere. The composition should evoke mystery and intimacy, with close-up portraits of a subject with sultry, thoughtful expressions. Emphasize timeless glamour, classic Hollywood, and the tension between light and dark in each image.
Der Text in diesem Artikel ist noch handgeschrieben, wird aber ähnlich viele Fehler enthalten, wie die KI generierten Bilder im dem Titelbild. Ich bitte das zu entschuldigen. Ein Lektorat ist jenseits meines Budgets…